Digitale Schule in Zeiten der Corona-Pandemie
Die Corona-Pandemie und die damit verbundene Schulschließung stellt eine Ausnahmesituation dar, die in dieser Form wohl in keinem Worst Case-Szenario von Schulen vorkommt. Auch die Private Wirtschaftsschule Gester stand vor der Aufgabe, schnelle Lösungen zu finden um den Unterricht aufrechtzuerhalten.

Der Fokus lag daher auf der fächerübergreifenden Abstimmung der Unterrichtsformen von der Bereitstellung von Arbeitsblättern über Flipped-Classroom mit Erklärvideos und interaktive Übungen im Internet bis hin zu Online-Unterricht. Die Kommunikation mit den Lernenden erfolgte via E-Mail, Chat oder Skype.
Das Fazit der Teilnehmenden fällt nach zwei Wochen Homeschooling durchweg positiv aus. Trotz einiger Anlaufschwierigkeiten konnte der Unterricht wie geplant durchgeführt werden. So war in den ersten Tagen die Lernplattform mebis nicht erreichbar und der gestiegene Datentransfer führte zu Überlastungen, wenn beispielweise zeitgleich Mutter oder Vater im Home-Office und die Kinder online im Unterricht eingebunden waren.

Die unerwartete Frage einer Schülerin: „Glauben Sie, dass wir nach den Osterferien wieder in die Schule gehen können?“ und das obwohl die meisten diese Form des Unterrichts cool gefunden haben, zeigt dennoch den Stellenwert des Präsenzunterrichts.
Diese Eindrücke und auch die positive Rückmeldung der Eltern bestärken die Verantwortlichen der Privaten Wirtschaftsschule Gester den eingeschlagenen Weg weiterzugehen.
Um zukünftig im regulären Schulbetrieb das kollaborative Arbeiten noch intensiver zu gestalten, wird für alle Klassen Microsoft Teams implementiert, um dem Leitspruch der Schule Fürs Leben lernen. weiterhin gerecht zu werden.
Dr. Roland Krause