Wirtschaftsschule ab der 6. Jahrgangsstufe

Mit der Entscheidung des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst für den Modellversuch „Wirtschaftsschule ab der Jahrgangsstufe 6“ im Jahr 2012 wurde laut dem damaligen Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle diese
erfolgreiche und bundesweit einzigartige Schulart gestärkt. Zusätzlich forderte der Bayerische Landtag die Staatsregierung auf, „allen staatlichen Grundschulen zu empfehlen, im Rahmen des Übertrittverfahrens bei Informationsveranstaltungen zu den Möglichkeiten und den Chancen im bayerischen Schulsystem in Zusammenarbeit mit einer wohnortnahen Wirtschaftsschule oder mit dem jeweiligen Schulamt auch detailliert auf die Möglichkeiten der Wirtschaftsschule und des beruflichen Weges hinzuweisen.“
Der Schwerpunkt des Unterrichts in Jahrgangsstufe 6 liegt auf der Förderung der Schülerinnen und Schüler
im sprachlichen Bereich sowie in Mathematik, um möglichst gute Grundlagen für einen erfolgversprechenden Besuch der Wirtschaftsschule zu schaffen. Damit richtet sich der Schulversuch insbesondere an Schülerinnen und Schüler der Mittelschule, der Realschule und des Gymnasiums aus Jahrgangsstufe 5 (
Gelenkklasse), die mit dem Profil der Wirtschaftsschule ihr individuelles Bildungsziel erreichen möchten.
Ein
Eintritt in die Eingangsstufe 6 der Wirtschaftsschule setzt voraus:
-
- Durchschnittsnote von mindestens 2,66 in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch im Zwischen- oder Jahreszeugnis.
- Ab einem Notendurchschnitt von 3,0 ist die Teilnahme am Probeunterricht vorgesehen.
- aus Realschule & Gymnasium
-
- Erfolgreicher Abschluss der Jahrgangsstufe 5
oder
- Maximal einmal Note 5 in Fächern, die auch an der Wirtschaftsschule unterrichtet werden.
Weitere Informationen unter:
https://bildungspakt-bayern.de/wirtschaftsschule/